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Aromatherapie

Was ist Aromatherapie?

Die Aromatherapie ist ein Teilbereich der Pflanzenheilkunde, bei dem ätherische Öle gezielt zur Förderung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens eingesetzt werden. Dabei werden die duftenden Pflanzenessenzen über Haut oder Atemwege aufgenommen.

Schon in der Antike nutzten Kulturen wie die Ägypter oder Griechen aromatische Pflanzen zur Heilung und Entspannung. Heute findet die Aromatherapie in der Naturheilkunde, in der Wellness und vereinzelt auch in der Schulmedizin Anwendung – meist als ergänzende Maßnahme.

Wie wirkt Aromatherapie?

Ätherische Öle wirken über das limbische System – den Teil des Gehirns, der für Emotionen und Erinnerungen zuständig ist. Je nach Pflanze können sie beruhigen, belebend wirken oder das Immunsystem unterstützen. Zu den häufigsten Effekten gehören:

  • Entspannung: Düfte wie Lavendel oder Bergamotte können beruhigen, Ängste lindern und beim Einschlafen helfen.

  • Stimmungsaufhellung: Zitrusdüfte wie Orange oder Grapefruit wirken aktivierend und fördern eine positive Grundstimmung.

  • Erkältungslinderung: Eukalyptus oder Thymian helfen, die Atemwege zu befreien und das Immunsystem zu stärken.

  • Schmerzlinderung: In Massagen eingesetzt, können ätherische Öle Verspannungen lösen oder bei Kopfschmerzen Linderung verschaffen.

Typische Anwendungsformen

Aromatherapie kann vielfältig eingesetzt werden – zu Hause oder in professionellen Settings. Die gängigsten Methoden sind:

  • Raumbeduftung: Mit Duftlampen oder Diffusern lässt sich eine bestimmte Atmosphäre schaffen – je nach gewünschter Wirkung.

  • Aromamassagen: Ätherische Öle in pflanzlichen Trägerölen kombiniert mit sanfter Berührung entfalten eine intensive Wirkung auf Körper und Geist.

  • Inhalationen: Besonders bei Erkältungen oder mentaler Erschöpfung sind Dampfbäder mit ätherischen Ölen hilfreich.

  • Aromabäder: Ein warmes Bad mit ein paar Tropfen ätherischem Öl kann entspannend, anregend oder klärend wirken – je nach Zusammensetzung.

Was ist bei der Anwendung zu beachten?

Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Pflanzenstoffe und sollten mit Bedacht eingesetzt werden. Wichtig ist:

  • Nie unverdünnt anwenden: Auf der Haut immer mit einem geeigneten Trägeröl mischen, um Reizungen zu vermeiden.

  • Auf Qualität achten: Nur naturreine, hochwertige Öle verwenden – ohne synthetische Zusätze oder Streckmittel.

  • Individuelle Verträglichkeit prüfen: Manche Menschen reagieren sensibel auf bestimmte Düfte. Immer vorsichtig testen, besonders bei Kindern oder in der Schwangerschaft.

Mehr zur Wirkung von Düften

Im WELLNISS Magazin finden Sie vertiefende Inhalte rund um Aromatherapie – von praktischen Tipps bis zu wissenschaftlichem Hintergrundwissen.

 













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