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Edging: Was ist das?

Edging ist eine Technik zur bewussten Verzögerung des Orgasmus. Ziel ist es, den sexuellen Höhepunkt hinauszuzögern, um die Intensität des Erlebens zu steigern – Stichwort: Orgasmuskontrolle.

Indem man sich wiederholt an den Punkt des Höhepunkts bringt und dann bewusst stoppt, wird das Gefühl beim finalen Orgasmus verstärkt. Diese Technik kann sowohl alleine als auch mit einem Partner praktiziert werden und erfordert ein gewisses Maß an Körperbewusstsein und Kontrolle, daher auch Orgasmuskontrolle.

Edging einfach erklärt

Edging einfach erklärt

Der Begriff "Edging" stammt vom englischen Wort "edge", was so viel bedeutet wie "Rand" oder "Kante". In der Sexualität beschreibt Edging den Zustand, bei dem eine Person bewusst so nah wie möglich an den Orgasmus gebracht wird, ohne ihn tatsächlich zu erreichen.

Es geht darum, den Moment des Höhepunkts immer wieder hinauszuzögern, indem man sich an die "Kante" des Orgasmus herantastet, aber die Grenze nicht überschreitet. Dieser Prozess kann mehrmals wiederholt werden, bevor schließlich der Orgasmus zugelassen wird. Die Technik wird häufig verwendet, um die Intensität des Endergebnisses zu steigern und das sexuelle Erlebnis insgesamt zu verlängern.

Edging ist auch bekannt als Orgasmuskontrolle, Kanten, Gooning oder Surfing.

Edging, Gooning und Surfing – was ist der Unterschied?

Die Begriffe werden oft synonym verwendet, unterscheiden sich aber in Nuancen:

  • Edging: Die bewusste Kontrolle über den Orgasmus – gezieltes Stoppen vor dem Höhepunkt.
  • Gooning: Ein tranceartiger Zustand der Stimulation, bei dem die Kontrolle teilweise abgegeben wird.
  • Surfing: Ein spielerisches Mitschwingen auf der Erregungskurve – oft ohne klares Ziel, sondern zum Genießen der Wellen der Lust.

Edging: Begriffe der Orgasmuskontrolle

Entspannung durch Edging

Edging ist nicht nur eine Technik, um das sexuelle Vergnügen zu steigern, sondern kann auch eine bedeutende Rolle bei der Förderung von Entspannung und Wellness spielen.

Während des Edgings geht es darum, den eigenen Körper und die Empfindungen bewusst wahrzunehmen, was die Praxis mit anderen Entspannungsmethoden wie Meditation oder Achtsamkeitsübungen vergleichbar macht.

Durch das kontrollierte Hinauszögern des Orgasmus kann eine tiefere Form der Entspannung erreicht werden, die das Stresslevel im Körper senkt. Die bewusste Konzentration auf Atmung und körperliche Empfindungen hilft, den Kopf frei zu bekommen und den Moment zu genießen – ähnlich wie bei klassischen Wellness-Praktiken.

Wie funktioniert Edging?

Beim Edging wird die Erregung bis kurz vor den Orgasmus gesteigert und dann bewusst zurückgenommen. Dies bedeutet, dass man die Stimulation verlangsamt oder sogar ganz stoppt, um nicht über den Punkt hinauszugehen, an dem der Orgasmus unvermeidlich ist.

Stimulation stoppen:

Sobald das Gefühl aufkommt, dass der Orgasmus kurz bevorsteht, unterbrechen Sie jegliche Stimulation für einige Sekunden oder Minuten, bis sich das Gefühl wieder verringert hat.

Tempo und Intensität verringern:

Wenn der Punkt des bevorstehenden Höhepunkts erreicht wird, kann es auch hilfreich sein, das Tempo zu verlangsamen oder den Druck der Stimulation zu reduzieren, um die Erregung zu kontrollieren.

Atemtechniken anwenden:

Tiefes und langsames Atmen kann helfen, die Erregung wieder zu reduzieren und die Kontrolle zurückzugewinnen.

Orgasmuskontrolle für Solosex und Partnerschaft

Edging-Methoden für Solosex & Partnerschaft

Edging beim Solosex – Kontrolle entwickeln

Viele Menschen praktizieren Edging während der Masturbation, da dies eine gute Möglichkeit ist, die eigenen körperlichen Reaktionen kennenzulernen und Kontrolle zu entwickeln.

Edging mit Partner – Kommunikation & Vertrauen

Edging kann auch in den gemeinsamen Sex eingebunden werden. Dies erfordert eine gute Kommunikation und Vertrauen zwischen den Partnern.

Mentale Techniken zur Erregungssteuerung

Visualisierungen und Atemtechniken helfen, den Erregungszustand bewusst zu steuern und den Orgasmus hinauszuzögern.

Was bringt Edging wirklich?

  • Intensivere Orgasmen: Mehr Spannung = stärkere Orgasmen.
  • Längeres Vergnügen: Der Akt wird verlängert, das Erlebnis intensiviert.
  • Besseres Körperbewusstsein: Mehr Kontrolle und Sensibilität.
  • Förderung der Entspannung: Stressabbau durch bewusste Körperarbeit.

Edging lernen: Tipps für Einsteiger & Geübte

  • Langsam beginnen: Übung macht den Meister – Schritt für Schritt.
  • Achten Sie auf Signale Ihres Körpers: Frühzeitig wahrnehmen, rechtzeitig stoppen.
  • Verwenden Sie Atemtechniken: Ruhiges Atmen hilft, die Erregung zu regulieren.

Mini-Glossar: Begriffe rund um Edging

Begriff Erklärung
Edging Technik zur bewussten Verzögerung des Orgasmus durch gezielte Kontrolle der Erregung.
Orgasmuskontrolle Oberbegriff für Methoden zur Steuerung des sexuellen Höhepunkts.
Gooning Tranceartiger Zustand intensiver Lust durch wiederholte Stimulation.
Surfing Sanftes Mitschwingen auf der Erregungskurve – ohne Ziel des Orgasmus.
Stimulation Erregungssteigerung durch Reize wie Berührungen oder Fantasien.
Atemtechniken Bewusste Atemführung zur Regulierung der Erregung.
Körperbewusstsein Fähigkeit, körperliche Empfindungen bewusst wahrzunehmen und zu steuern.












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