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Eine Schlammkur ist eine traditionelle Wellness-Anwendung, bei der mineralstoffreicher, meist erwärmter Schlamm auf Hautpartien oder den gesamten Körper aufgetragen wird. Der Schlamm fördert die Durchblutung, unterstützt die Entgiftung und wirkt entzündungshemmend. Schlammkuren werden besonders bei Hautproblemen wie Akne, Neurodermitis sowie bei Muskel- und Gelenkbeschwerden eingesetzt.
Die feinen Mineralien und Spurenelemente im Schlamm regen den Stoffwechsel der Haut an, beruhigen gereizte Hautpartien und können Schwellungen lindern. Durch die Erwärmung wirkt die Anwendung zusätzlich entspannend auf Muskulatur und Bindegewebe.
Typische Formen der Schlammtherapie sind Körperpackungen, Teilanwendungen oder Bäder, etwa mit Fango, Moor oder Heilschlamm aus Naturquellen. Schlammkuren werden sowohl in Wellnesshotels als auch in medizinischen Einrichtungen zur Förderung von Regeneration und Wohlbefinden eingesetzt.
Besonders wohltuend ist eine Schlammkur bei rheumatischen Beschwerden, Verspannungen und zur Revitalisierung gestresster Haut.