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Slow Jogging ist eine Lauftechnik, die das Tempo deutlich reduziert, um das Laufen besonders gelenkschonend und angenehm zu gestalten.
Entwickelt wurde die Methode vom japanischen Sportwissenschaftler Prof. Hiroaki Tanaka – mit dem Ziel, Menschen jeden Alters den Zugang zu gesunder Bewegung zu erleichtern.
Ideal ist Slow Jogging für alle, die klassische Joggingrunden abschrecken, sich nach mehr Bewegung sehnen, aber nicht im Fitnessdruck mitlaufen wollen:
Auch für alle, die bisher keine passende Sportart gefunden haben, ist es eine zugängliche Möglichkeit – unkompliziert, natürlich und intuitiv.
Im Gegensatz zu herkömmlichem Jogging steht beim Slow Jogging das Wohlbefinden im Vordergrund. Der Laufstil orientiert sich am natürlichen, kleinen Trippelschritt – etwa 180 Schritte pro Minute. Der Körper bleibt aufrecht, die Schrittlänge kurz, das Tempo niedrig.
Es entsteht eine achtsame Form der Fortbewegung, fast wie meditatives Gehen – nur eben im Laufschritt. Slow Jogging löst sich bewusst vom Gedanken an Selbstoptimierung.
Diese Haltung macht Slow Jogging zu einem wohltuenden Ausgleich im leistungsgeprägten Alltag. Wer viel Verantwortung trägt, findet darin eine entschleunigende, alltagstaugliche Praxis.
Slow Jogging ist ein effektives Ausdauertraining im aeroben Bereich. Es stärkt das Herz-Kreislauf-System, verbessert die Sauerstoffversorgung und aktiviert den Fettstoffwechsel.
Auch Übergewichtige oder Menschen mit Vorerkrankungen profitieren von der moderaten Intensität.
Studien zeigen zudem: Regelmäßige, sanfte Bewegung fördert die Regeneration, stärkt das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend. Viele berichten nach wenigen Wochen von besserem Schlaf und mehr Energie im Alltag.
Slow Jogging bringt nicht nur körperliche Vorteile, sondern wirkt auch mental stabilisierend.
Der gleichmäßige Rhythmus beruhigt, das Tempo lässt Raum für Gedanken, Natur und Wahrnehmung. Die Bewegung wird zum meditativen Erlebnis.
Wer achtsam läuft, entdeckt neue Klarheit. Gerade gestresste Menschen empfinden Slow Jogging als sanften Gegenpol zu Reizüberflutung und innerer Anspannung. Einfache Bewegung – mit großer Wirkung.
Die Technik ist einfach:
Kurze Schritte – Schrittlänge bleibt klein
Hohe Schrittfrequenz – ca. 180 Schritte pro Minute
Aufrechte Haltung – Schultern locker, Blick nach vorn
Fußaufsatz – mit Ballen oder Fußmitte, nicht mit der Ferse
Wichtig ist: Es darf sich langsam anfühlen. Entscheidend ist nicht das Tempo, sondern das angenehme Körpergefühl. Musik mit 180 BPM oder eine Schrittzähl-App können helfen, den Takt zu finden.
Slow Jogging lässt sich ohne Vorbereitung beginnen. Schon 10–15 Minuten im eigenen Tempo bringen spürbare Effekte.
Laufen Sie im Gesprächstempo
Wechseln Sie anfangs zwischen Gehen und Joggen
Tragen Sie bequeme, flexible Schuhe
Hören Sie auf Ihren Körper – Pausen sind erlaubt
Ein stiller Park, ein ruhiger Weg oder eine kleine Runde in der Mittagspause – all das reicht. Wichtig ist die Regelmäßigkeit, nicht die Dauer.
Slow Jogging funktioniert ohne festen Trainingsplan. Es lässt sich in fast jede Alltagssituation integrieren – morgens, abends oder zwischendurch.
Wer regelmäßig läuft, gewinnt nicht nur körperlich. Viele empfinden Slow Jogging als persönliche Auszeit – frei von Druck, frei von Bewertung.
Slow Jogging ist mehr als nur langsames Laufen. Es ist ein neues Verständnis von Bewegung: ohne Ziele, ohne Vergleich – dafür mit Achtsamkeit und Selbstfürsorge.
Wer es regelmäßig praktiziert, erlebt eine echte Veränderung: weniger Stress, mehr Klarheit – und Freude an der Bewegung.
Wie viele Kalorien verbrennt man beim Slow Jogging?
Etwa 200–300 kcal pro 30 Minuten – abhängig vom Körpergewicht. Der kontinuierliche Rhythmus sorgt für effektive Beanspruchung.
Wie oft sollte man Slow Jogging betreiben?
Zwei- bis dreimal pro Woche sind ideal. Auch kurze Einheiten wirken, wenn sie regelmäßig stattfinden.
Kann man mit Slow Jogging abnehmen?
Ja – besonders durch die langfristige Umsetzbarkeit. In Verbindung mit bewusster Ernährung kann Slow Jogging zur gesunden Gewichtsreduktion beitragen.
Ist Slow Jogging auch für ältere Menschen geeignet?
Ja. Gerade wegen der geringen Stoßbelastung ist es eine ideale Bewegungsform für Menschen über 60 – ärztliche Rücksprache vorausgesetzt.
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