Pasta gehört für viele Menschen zu den Lieblingsgerichten, doch wer auf die Kalorien achten möchte, steht oft vor der Frage: Welche Pasta hat am wenigsten Kalorien? Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl an Nudelarten, die kalorienärmer sind als die klassischen Weizennudeln.
In diesem Artikel schauen wir uns die besten Optionen für kalorienarme Pasta an, inklusive Tipps für den Restaurantbesuch beim Italiener und kalorienarme Saucen. Außerdem werfen wir einen detaillierten Blick auf verschiedene Pastasaucen, um Ihnen zu helfen, die kalorienärmsten Kombinationen auszuwählen.
Wenn Sie Pasta mit weniger Kalorien genießen möchten, gibt es einige interessante Alternativen zu herkömmlichen Nudeln aus Hartweizen.
Diese Alternativen sind nicht nur kalorienärmer, sondern oft auch nährstoffreicher, sodass sie sich positiv auf Ihre Gesundheit auswirken können. Hier sind einige der besten Optionen:
Pasta-Alternative | Kalorien pro 100g | Nährwerte |
---|---|---|
Zucchini-Nudeln (Zoodles) | 20 | Vitamine A und C, kaum Kohlenhydrate |
Shirataki-Nudeln | 7 | Ballaststoffreich, nahezu kalorienfrei |
Kichererbsen- oder Linsennudeln | 330 | Reich an Protein und Ballaststoffen |
Vollkornnudeln | 350 | Hoher Ballaststoffgehalt, sättigend |
Zucchini-Nudeln, auch als Zoodles bekannt, sind eine hervorragende kalorienarme Alternative zu klassischen Nudeln. Hergestellt aus frischen Zucchini, enthalten sie nur etwa 20 Kalorien pro 100 Gramm.
Zudem sind sie reich an Vitaminen und enthalten kaum Kohlenhydrate, was sie zur perfekten Wahl für eine kalorienarme und gesunde Mahlzeit macht. Sie passen hervorragend zu leichten Tomatensaucen oder einem Hauch Olivenöl und Kräutern.
Die Konsistenz ist angenehm und die Zubereitung geht schnell von der Hand, da Zoodles einfach mit einem Spiralschneider hergestellt werden können.
Zoodles sind besonders dann ideal, wenn Sie eine warme und leichte Mahlzeit ohne die üblichen Kalorien genießen möchten. Die Kombination mit frischem Gemüse und einer aromatischen Sauce sorgt dafür, dass Sie eine vollwertige Mahlzeit erhalten, die sättigt, aber nicht belastet.
Shirataki-Nudeln sind eine weitere kalorienarme Option, die insbesondere bei einer Low-Carb-Ernährung beliebt ist. Diese Nudeln bestehen aus der Konjakwurzel und enthalten nahezu keine Kalorien – etwa 7 Kalorien pro 100 Gramm.
Sie sind außerdem ballaststoffreich und können in einer Vielzahl von Gerichten verwendet werden. Geschmacklich sind sie relativ neutral und nehmen die Aromen der Sauce gut auf, was sie zu einer perfekten Basis für verschiedene Gerichte macht.
Shirataki-Nudeln sind nicht nur kalorienarm, sondern auch kohlenhydratfrei, was sie für alle geeignet macht, die ihre Kohlenhydrataufnahme reduzieren wollen. Sie benötigen keine lange Kochzeit – einfach abspülen, kurz erhitzen und mit der gewünschten Sauce vermengen. Dadurch sind sie ideal für schnelle und gesunde Gerichte geeignet.
Kichererbsen- oder Linsennudeln sind etwas kalorienreicher als Zoodles oder Shirataki, bieten aber dennoch eine gesündere Alternative zu herkömmlichen Weizennudeln. Sie enthalten pro 100 Gramm etwa 330 Kalorien, sind jedoch reich an Protein und Ballaststoffen.
Dadurch sättigen sie besser und tragen zu einer ausgewogenen Ernährung bei. Diese Nudeln eignen sich gut für herzhafte Saucen wie Tomaten-Gemüsesauce oder eine pikante Paprikasauce.
Durch ihren hohen Protein- und Ballaststoffgehalt sind Kichererbsen- und Linsennudeln besonders für Sportler oder Menschen geeignet, die nach dem Essen lange satt bleiben wollen. Die sättigenden Eigenschaften dieser Nudeln helfen auch dabei, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und Heißhungerattacken zu vermeiden.
Vollkornnudeln enthalten zwar ähnliche Kalorienmengen wie herkömmliche Nudeln (etwa 350 Kalorien pro 100 Gramm), sind aber aufgrund des höheren Ballaststoffgehalts die bessere Wahl, wenn es um die Sättigung geht.
Die Ballaststoffe sorgen dafür, dass man schneller satt wird und weniger isst. Dadurch kann eine Mahlzeit mit Vollkornnudeln letztlich kalorienärmer sein.
Darüber hinaus tragen Vollkornnudeln durch ihre Ballaststoffe zur Darmgesundheit bei und unterstützen eine gesunde Verdauung. Wenn Sie beim Italiener Vollkornnudeln bestellen können, ist dies eine hervorragende Möglichkeit, eine nahrhafte und sättigende Mahlzeit zu genießen, die dennoch weniger Auswirkungen auf die Kalorienbilanz hat.
Wenn Sie beim Italiener essen und kalorienarm bleiben möchten, sollten Sie auf die Wahl der Pasta und der Zubereitungsart achten. Vollkornnudeln sind oft die bessere Wahl, da sie länger sättigen.
Wenn Vollkornnudeln nicht auf der Speisekarte stehen, können Sie nach einer kleinen Portion Nudeln und einer größeren Menge Gemüse fragen.
Eine weitere gute Wahl sind Gnocchi, da sie in der Regel weniger Kalorien als klassische Hartweizennudeln haben. Gnocchi bestehen hauptsächlich aus Kartoffeln und enthalten dadurch weniger Kalorien pro Portion.
Achten Sie jedoch darauf, welche Sauce serviert wird, da Sahnesaucen schnell kalorienreich sein können.
Auch Gemüsepasta wird zunehmend in Restaurants angeboten. Diese Nudeln bestehen aus Gemüse wie Spinat oder Karotten und bieten eine kalorienärmere Alternative zu herkömmlichen Weizennudeln, da sie weniger Kohlenhydrate und mehr Ballaststoffe enthalten.
Eine weitere Option sind glutenfreie Nudeln, die oft auf Basis von Reis oder Mais hergestellt werden. Sie haben zwar eine ähnliche Kalorienmenge wie normale Nudeln, sind jedoch leichter verdaulich und können eine gute Wahl für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit sein.
Kleinere Portion bestellen: Viele Restaurants servieren große Portionen. Bitten Sie um eine halbe Portion oder teilen Sie die Mahlzeit mit jemandem.
Gemüsebeilagen hinzufügen: Fragen Sie nach einer extra Portion Gemüse anstelle von mehr Nudeln, um die Kalorien zu reduzieren. Gemüse sorgt für mehr Volumen und Nährstoffe, ohne viele zusätzliche Kalorien.
Tomatensauce statt Sahnesauce: Eine leichte Tomatensauce hat deutlich weniger Kalorien als cremige Saucen wie Carbonara oder Alfredo. Alternativ können auch klare Brühen- oder Zitronensaucen kalorienärmere Optionen sein.
Kleinere Portion bestellen: Viele Restaurants servieren große Portionen. Bitten Sie um eine halbe Portion oder teilen Sie die Mahlzeit mit jemandem.
Gemüsebeilagen hinzufügen: Fragen Sie nach einer extra Portion Gemüse anstelle von mehr Nudeln, um die Kalorien zu reduzieren. Gemüse sorgt für mehr Volumen und Nährstoffe, ohne viele zusätzliche Kalorien.
Tomatensauce statt Sahnesauce: Eine leichte Tomatensauce hat deutlich weniger Kalorien als cremige Saucen wie Carbonara oder Alfredo. Alternativ können auch klare Brühen- oder Zitronensaucen kalorienärmere Optionen sein.
Die Wahl der Sauce spielt eine entscheidende Rolle bei der Gesamtanzahl der Kalorien eines Pasta-Gerichts. Fettarme Saucen wie Tomatensauce sind besser als Sahnesaucen, da sie weniger Fett enthalten, den Blutzuckerspiegel stabil halten und ein längeres Sättigungsgefühl bieten.
Dies hilft dabei, Heißhungerattacken zu vermeiden und unterstützt eine insgesamt gesündere Ernährung. Wenn Sie auf die Kalorien achten möchten, sollten Sie sich für eine der folgenden kalorienarmen Saucen entscheiden:
Eine einfache Tomatensauce ist die kalorienärmste Wahl, da sie hauptsächlich aus Tomaten, etwas Knoblauch, Zwiebeln und Gewürzen besteht. Mit etwa 50-70 Kalorien pro 100 Gramm ist sie eine leichte Option, die dennoch viel Geschmack bietet.
Frische Kräuter wie Basilikum oder Oregano können der Sauce zusätzlichen Geschmack verleihen, ohne die Kalorienzahl zu erhöhen.
Um die Tomatensauce noch interessanter zu machen, können Sie zusätzlich frisches Gemüse wie Zucchini, Paprika oder Spinat hinzufügen. Das erhöht den Nährwert und sorgt für zusätzliche Ballaststoffe, ohne die Kalorienzahl drastisch zu erhöhen.
Eine weitere Möglichkeit, den Geschmack zu intensivieren, besteht darin, die Tomaten vorher zu rösten. Das Rösten verstärkt die Aromen der Tomaten, ohne die Kalorienzahl zu erhöhen, und bietet eine weitere schmackhafte Variante der klassischen Tomatensauce.
Kräuter-Pesto, das aus frischen Kräutern, etwas Olivenöl und Nüssen besteht, kann ebenfalls eine gute Option sein, wenn es in Maßen verwendet wird. Ein Löffel Pesto hat etwa 80-100 Kalorien, bietet aber gleichzeitig wertvolle gesunde Fette und Nährstoffe. Achten Sie darauf, das Pesto sparsam zu verwenden, um die Kalorien im Griff zu behalten.
Eine Möglichkeit, Pesto kalorienärmer zu gestalten, besteht darin, es mit etwas Wasser oder Brühe zu verdünnen. Dadurch können Sie das Aroma beibehalten, aber die Kalorien reduzieren. Auch der Einsatz von mehr Kräutern und weniger Öl trägt zu einer kalorienärmeren Variante bei.
Eine Gemüse-Tomatensauce ist eine leicht modifizierte Variante der klassischen Tomatensauce, die zusätzlich mit frischem Gemüse wie Paprika, Zucchini oder Karotten angereichert wird. Diese Sauce hat nicht nur wenige Kalorien, sondern bietet auch zusätzliche Vitamine und Ballaststoffe, die für eine langanhaltende Sättigung sorgen.
Gemüse-Tomatensauce ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn Sie ein voluminöses und sättigendes Gericht ohne viele Kalorien möchten. Die verschiedenen Gemüsesorten sorgen für mehr Textur und Geschmack und bieten gleichzeitig zahlreiche gesundheitliche Vorteile.
Eine sehr einfache, aber kalorienarme Sauce besteht aus Olivenöl, Knoblauch und frischen Kräutern. Verwenden Sie nur eine kleine Menge Öl, um die Kalorien zu minimieren – ein Esslöffel hat etwa 120 Kalorien. Durch die Kombination mit frischem Knoblauch und Kräutern erhalten Sie eine aromatische Sauce, die gut zu kalorienarmer Pasta wie Zoodles passt.
Alternativ können Sie das Öl durch etwas Brühe ersetzen, um die Kalorien weiter zu reduzieren. Diese Variante ist besonders aromatisch, wenn sie mit frischen Kräutern wie Rosmarin oder Thymian verfeinert wird.
Wenn Sie auf Ihre Kalorien achten, gibt es viele Alternativen zu herkömmlicher Pasta, die Ihnen helfen können, Ihre Ziele zu erreichen. Shirataki-Nudeln, Zucchini-Nudeln und Kichererbsen-Nudeln sind allesamt kalorienarme Optionen, die dennoch sättigend sind und sich gut in verschiedene Gerichte integrieren lassen.
Auch die Wahl der richtigen Sauce, wie einer einfachen Tomatensauce oder einem leichten Pesto, trägt dazu bei, das Gericht kalorienarm zu halten.
Beim Italiener sollten Sie kleinere Portionen und Gemüseeinlagen bevorzugen, um die Kalorien im Rahmen zu halten – so können Sie Pasta ohne schlechtes Gewissen genießen. Denken Sie daran, dass es nicht nur um die Pasta selbst geht, sondern auch um die Art der Zubereitung und die verwendeten Saucen.
Mit den richtigen Entscheidungen können Sie Ihre Lieblingsgerichte in einer kalorienarmen Variante genießen, die genauso lecker ist wie das Original.
Auf Fertigsaucen verzichten: Bereiten Sie Ihre Saucen selbst zu, um unnötige Kalorien und Zusatzstoffe zu vermeiden.
Bewusst langsam essen: Langsames Essen hilft dabei, das Sättigungsgefühl besser wahrzunehmen und verhindert, dass Sie mehr essen, als Sie brauchen.
Portionen im Auge behalten: Verwenden Sie kleinere Teller, um die Portionsgröße optisch zu verkleinern, was dazu beiträgt, weniger zu essen.
Viel Wasser trinken: Trinken Sie vor und während des Essens Wasser, um das Sättigungsgefühl zu steigern und weniger Pasta zu benötigen.
Gemüse als Beilage wählen: Ergänzen Sie jede Mahlzeit mit einer großen Portion Salat oder gedünstetem Gemüse, um die Kaloriendichte zu senken und dennoch satt zu werden.
Denken Sie daran, dass es nicht nur um die Pasta selbst geht, sondern auch um die Art der Zubereitung und die verwendeten Saucen. Mit den richtigen Entscheidungen können Sie Ihre Lieblingsgerichte in einer kalorienarmen Variante genießen, die genauso lecker ist wie das Original.
Neben den Pasta-Alternativen lohnt es sich auch, auf die Portionsgröße und die Beilagen zu achten. Ergänzen Sie Ihr Pastagericht mit einer großen Portion Salat oder gedünstetem Gemüse, um den Nährstoffgehalt zu erhöhen und gleichzeitig weniger kalorienreiche Pasta zu benötigen.
So können Sie eine vollwertige und kalorienarme Mahlzeit genießen, die Sie satt und zufrieden macht.
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